Kommentare

Hallo Zusammen
Bevor der Post von "Einsam" gelöscht wird, hat jemand Interesse, sich draussen zu treffen, spazieren und plauderen wie dies "vom ganz normalen Wahnsinn" vorgeschlagen wurde?
I'm in!
Leider spielt das Wetter nicht mehr ganz mit, aber die Winterjacke ist ja bestimmt nicht schon verstaut.
Wann und wo wollen wir uns treffen?
Wäre auch gern dabei! Wie wäre der 13.3.? Friedhof Sihlfeld, oder so?!
@RockyMountain41
Ich wäre auch dabei. Wann?
Sehr guter Vorschlag. Wäre dabei :-)
@RockyMountain41 Ich wäre dabei!
Nicht gross drüber reden, einfach mit Abstand draussen treffen.
Wenn hier auch Leute aus Zug sind, wäre es schön, sich mal an einem Abend am See zu treffen. Habe vor allem Dienstag bis Donnerstag ab 17:30 Uhr Zeit.
Auch ich bin dabei. Kommendes Wochenende?
Me too. I am in.

Hallo zusammen. Mit Schrecken habe ich die letzten Tage verfolgt, wie sich dieser Austausch verändert hat in eine Richtung, die niemandem guttut (behaupte ich jetzt mal). Wenn sich jemand zum Thema Einsamkeit äussert, steckt wohl meistens eine persönliche Befindlichkeit dahinter, davon gehe ich jetzt mal aus. Dass wir nun auf dem Niveau Bashing angelangt sind, werde ich nicht akzeptieren. Ich habe deshalb entschieden, den Post zu löschen und an die frische Luft zu gehen. Danke an alle für die konstruktiven Beiträge und den andern, die aus irgendwelchen Gründen anders reagiert haben, wünsche ich den Mut, stattdessen auf Menschen zuzugeben. Ich wünsche euch allen alles Gute.
genau, wenn einem nicht gefällt, was der andere sagt, einfach beziehung abbrechen und alles zerstören. ist das nicht eine etwas unreife reaktion?

ich denke mehr leute als man glaubt sind sich keine konfrontation gewohnt. das kommt wohl von zuhause wie man aufgewachsen ist. diskutieren, dass die fetzen fliegen, dem anderen auch mal richtig wüst sagen. aber am schluss ist alles wieder gut und man hat sich trotzdem lieb. das fundament der beziehung wackelt nicht. wer das nicht früh erlebt hat, kann vom leisesten windstoss umgeblasen werden.
Herby, Kommunikation ist lernbar, auch wenn es zu Hause nicht kultiviert wurde. Man/frau muss nur wollen und dran bleiben, nicht aufgeben, ist der Trick 77.

Helft mir. Was ist denn der Sinn dieser Diskussion hier? Ich gebe meine Erfahrung Preis und schon wird mir Besserwisserei unterstellt. Ich wollte lediglich meine Erkenntnis teilen, die mir persönlich sehr geholfen hat: Nämlich die eigene Haltung (Gedanken/Erwartungen/Selbstwert) zu verändern. Denn, wenn ich mich selbst annehme und liebenswert fühle, gehe ich auch anders auf andere zu. Selbsterfüllende Prophezeiung nennt sich das in der Theorie. Ein niedriger Selbstwert kann auch Einsamkeit bewirken, nicht nur andersrum. Mir scheint das ein wichtiger Punkt.
Und um noch eine weitere Facette der Einsamkeit zu beleuchten, wage ich hier noch eine Deutung, was mich letztlich getriggert hat um (zugegeben vielleicht etwas zu direkt) zu reagieren. Was mich nämlich derzeit umtreibt ist die Einsamkeit meiner Mutter. Es ist belastend zu wissen, dass sie darunter leidet, andererseits aber nichts dagegen unternimmt. Bei ihr nehme ich diese Opferrolle stark war, sie findet immer Ausreden um nichts zu verändern. Den SRF Film hat sie auch gesehen, und statt sich zu überlegen für andere zu kochen, wünscht sie sich auch jemanden herbei, der sich um sie kümmert. Diese Verantwortung lastet letztlich irgendwo und immer mehr auf mir, auch wenn man sich abgrenzen soll. Ihr Selbstwert ist schlecht (da prägen leider biografische Erfahrungen das Erleben von Vertrauen auch in andere), darum vermeidet sie gern verbindlichere Kontakte. Bringt mich zur nächsten Frage, ob man Einsamkeit(sverhalten) von seinem Umfeld erlernt... Schuldige finden hilft aber letztlich nicht, um glücklicher zu werden.
Das Problem ist wohl, dass Du daran appelliert hast, dass jeder seines Glückes Schmied ist. Schlussendlich trifft jeder Mensch jeden Tag die Entscheidung, wie er oder sie leben möchte. Es liegt an uns, wie wir unser Leben gestalten, was wir gegen unsere Einsamkeit tun oder wie wir sie annehmen. Etwas an seiner Einstellung zu ändern braucht man Mut und Veränderung ist bedrohlich. Für viele ist es einfacher, im Alten zu verharren und zu denken “Hach, ich könnte es ja ändern, wenn nur...”. Darum gibt es halt einfach Menschen, die das (noch) nicht hören wollen und sich durch diese Aussagen sehr in die Ecke gedrängt fühlen — und dann entsprechend heftig reagieren. Diese Haltung, Schuldige zu suchen und sich als Opfer zu fühlen, ist ein Selbstschutz, der meist lange kultiviert wurde und seinen Sinn und Zweck erfüllt hat. Sich einzugestehen, dass man selbst der/die einzige Schuldige an der aktuellen Situation ist, ist extrem schmerzhaft.
Ich kann Dir (und allen anderen in diesem Post, die etwas ändern wollen) von Herzen das Buch „Du musst nicht von allen gemocht werden“ (von Ichiro Kishimi und Fumitake Koga) ans Herz legen. Es öffnet einem die Augen, lässt einen mutig werden und es hilft auch, sich in solchen Situationen wie mit Deiner Mutter emotional abzugrenzen und die Verantwortung abzugeben.

Hallo Einsam,
Ich sehe Einsamkeit als eine Wahl, welche man immer wieder aufs neue trifft.
Du gestaltest dein Leben jeden Tag; Es wird zusammengesetzt aus der Zeit mit dir selber (welche sehr wichtig ist), der Zeit bei der Arbeit und die übrige Zeit welche du in der Öffentlichkeit (Einkaufen, auf der Strasse, im Zug oder Bus) verbringst.
Wenn du versuchst, immer in der Gegenwart zu sein, wirst du merken dass jeden Moment etwas schönes bereithält für dich.
Beobachte dich einmal selbst. Verlierst du dich oft in Gedanken?
Die Einsamkeit ist von mir aus gesehen ist Gefühl welches aus einer eher negativer Gedankenkette entsteht, was dazu führt dass man noch Einsamer wird da man diese Emotion ausstrahlt und so nicht anziehend wirkt auf andere.
Die Familie (Mutter, Vater, Geschwister, Groseltern) sind für mich zum Beispiel die wichtigsten Menschen im Leben. Dort kann man immer etwas helfen, jemanden Besuchen, für jemanden ein Gefallen tun oder auch einfach so ohne Grund Anrufen. Falls man in der Vergangenheit Streit hatte oder keinen Kontakt besteht kann man den jeden Tag wieder zueinander aufbauen, mann muss nur das was passiert ist akzeptieren und loslassen.
Tue dir Gutes-gönn dir Sachen-lese Bücher-koche täglich-bewege dich-sei neugierig- und du wirst merken dass das Leben dir genau das zur Verfügung stellt, was du brauchst.

Man kann die anderen nicht ändern, nur sich selbst.
.... Ratschläge (auch versteckte!) sind auch Schläge!

...kein trauriges Schicksal. Meine Geschichte hat mich zu dem gemacht was ich heute bin: Neugierig und dankbar, gut zu mir selbst und anderen. Ich brauche kein Lob, bin im Reinen mit mir selbst und zufrieden. Jeder ist aus meiner Sicht selbst für dein Glück verantwortlich.
Sozialphobische Züge sind eine Ergänzung meinerseits zum Thema Einsamkeit hier. Denn ist sie nicht schmerzhaft mit unserem Selbstwert verbunden?

@Mini. Als ich anfing zu lesen, da hätte ich gewettet… und bevor nun ein Shitstorm losgeht. Ich war selber ein «Sozi», weil ich dachte, da fände ich Empathie für mein ach so trauriges Schicksal und treffe auf andere Helfer. Komisch, dass 90% aller in sozialen Berufen da gelandet sind, weil sie selber hilfsbedürftig sind (und dann sagen, sie seien es gewesen).
Empathisch sein. Nicht interpretieren, nicht werten, zuhören, um Himmels Willen keine Ratschläge geben. Nie Ratschläge geben, nicht helfen. Und was tun sie? Nehmen sich selber ach so wichtKg, immer kommt die ganze Biografie wie eine Pilgerreise und wissen dann, was die anderen falsch machen und wiso und müssen das dann auch der ganzen Welt mitteilen, weil sie selber ja das Heil gefunden haben – me first oder so. Wahrscheinlich hoffst du jetzt auf Reaktionen, die dir sagen, wie toll du doch dein Schicksal gewendet hast und sicher kommen die dann auch. Blöd nur, dass du offenbar an diesem Post gar nix verstanden hast. Das ganze verpackt gesagt: «ich weiss, wie du es machen sollst» und im Grund nur Vorwürfe an alle. ICh kann es nicht mehr hören.
Ich bin jetzt wieder Handwerker und alles ist gut.
einfach empathischer und haben weniger Probleme ihre Probleme einzugestehen und darüber zu sprechen und wählen darum einen Beruf, in dem Sie Menschen helfen können.

Hallo zusammen. Ich habe diese Diskussion hier schon länger mitverfolgt und bin gerade etwas sprachlos ob der jüngsten Ereignisse. Ich finde es toll "Einsam", dass du dieses Thema so offen angesprochen und eine Plattform dafür geschaffen hast. Denn gerade Austausch unter Gleichgesinnten kann emotionale Leiden meistens lindern. Damit hast du doch den ersten Schritt zur Veränderung bereits getan und anderen etwas gegeben, wovon beide bzw. alle Seiten profitieren können. Leider spüre ich in deinen neueren Posts eine Opferhaltung, die nicht unbedingt fruchtbar ist sondern eher destruktiv, für dich selbst und die Problembewältigung an sich. Du wirfst anderen vor, sich nicht oder unzureichend zu melden, kritisierst und vergleichst dich mit anderen, die es besser haben (Zürich?!). Ich hab auch schon in Luzern gewohnt, da gibt es auch viele Menschen, die sich über deine Zuwendung freuen würden. Gekrönt wurde die neuste Dynamik von Mimöslis Frust über DGNW, der hier mal ganz proaktiv Besserung vorschlägt und gleich mal vorverurteilt wird als "...", wenn man in Kategorien denken will. Tut mir wirklich Leid für dich DGNW. Gemeinsamkeit setzt gegenseitiges Interesse für den anderen voraus, würde ich behaupten. Schön, dass du das noch bekundet hast, darum @DGNW....ich hoffe du hast dich noch nicht ganz vergraulen lassen von der subtilen Verbitterung in diesem Thread.
Vielleicht zu mir noch kurz: Ich bin schon immer sehr schüchtern gewesen und während der Pubertät dann in eine soziale Phobie gerutscht. Ich war zwar beliebt und auch in einer Fernbeziehung. Mein schlechter Selbstwert hat mich aber letztlich derart an mir zweifeln lassen, dass ich mich zeitweise in den Pausen auf der Toilette versteckt habe und kaum noch bis zu einem Platz im Zugabteil gehen konnte, an anderen vorbei. Lieber sass ich eine Stunde im Vorraum. Meine Erstausbildung war eine Qual, und wie man sich eine berufliche Zukunft aufbauen soll, wenn man sich kaum traut, ein Telefonat zu machen oder schon Tage vor einem Termin Unbehagen verspürt, ist auch unklar. Scham, Stagnation und ungesunde Selbstbestätigung über Arbeitsleistung waren die Folge. Ich war schliesslich in Therapie und sollte üben, auf Geburtstagsfeste zu gehen um dann zu merken, dass es gar nicht schlimm ist. War es aber. Irgendwann, auch durch Recherchen im Internet und dank der Offenheit anderer Betroffener, habe ich dann verstanden, dass meine Selbstabwertung nur in meinem eigenen Kopf stattfindet. Es waren meine Gedanken die zu meinem Vermeidungsverhalten geführt haben, und schliesslich jeglichen Abgleich mit der Realität blockierten. Man kann sich alles einreden wenn man will - und alleine ist.
Letztlich war es der Frust über mich selbst, der mich weiter gebracht hat. Ich wollte Verantwortung für ein -mein- glückliches Leben übernehmen, und das anderer. So ging ich von mir aus auf Konfrontationskurs (Desensibilisierung als Gegenmittel bei Ängsten) und machte ein erstes Praktikum für die Zweitausbildung... um dann sechs Jahre später Sozialpädagogin zu werden, mein eigentlicher Traumberuf.
Von Anfang an erhielt ich in Interaktion mit anderen so viel positive Resonanz, dass ich begann, eigene Stärken zu sehen, die ich stets für selbstverständlich gehalten hatte. Man muss sich selber lieben lernen (es ist so wahr!!), gerade wenn man unabhängig und frei sein will! Und dann wissen, was man anderen zu geben hat oder geben will. In Zürich würde man vielleicht sagen: To give is to receive.
Und offenbar gibt es ja genug Einsame, die einfach nur ein Lachen teilen wollen. Integration und Partizipation ist jetzt meine berufliche Kernaufgabe, und das macht mich stolz und dankbar für jede Begegnung, die mich dahin geführt hat und die ich heute geniessen darf.

Hi - ganz ehrlich, so viele SchwätzerInnen hier. Ich möchte mal gern wissen, wieviele davon in die Gänge gekommen sind und mit dem normalen Wahnsinn oder sonst wem abgemacht haben. Manchmal hab ich den Eindruck, ihr wartet grad darauf, wieder jemanden anfallen zu können oder dann mit wahsinnig klugen Weisheiten aufzutrumpfen, die ihr selber alle nicht befolgt.
@einsam, nix gegen dich, finde deine Kommentare echt gut, du versuchst immer wieder zu schlichten, aber merkst dus, sogar du kommst hier unter die Räder. Hat sich eigentlich bei dir mal jemand direkt gemeldet? Glaube nicht, wenn ich deinen Post lese. Und das ist es doch genau. Alle wissens besser, aber am Ende will jede/r nur Unverbindlichkeit oder einen andern, der organisiert. kennt ihr Spontacts? da war ich auch mal, da triffst du Leute, vielleicht kommen sie, vielleicht nicht, manche sind nett, aber sie wollen dann doch nicht abmachen, weil ja keiner Zeit hat, manche melden sich an drei Events gleichzeitig an und entscheiden sich dann last minute usw. Könnte ein Buch schreiben! Ich habs SO satt! Schönen Tag allen.
also mit deinem nick "mimösli" scheinst du den nagel auf den kopf getroffen zu haben :-D

Hm,Also: Mit Gesicht zeigen meine ich in meinem Fall das Profilfoto.Was durchaus Mut brauchte. Aus der Anonymität raus und dazu stehen.
Ja sicher.Meine Geschichte könnte ich hier auch kundtun.einfach darüber schreiben.Das wäre eine Möglichkeit.Ich muss allerdings gestehen, dass ich sehr wahrscheinlich den Sinn und Zweck hier missverstanden habe. Ich finde es super wie ihr das macht. Mit schreiben. Mir allerdings,so merke ich,reicht das nicht. Ich möchte gerne aktiv was ändern und daher kommt mein Bedürfnis Menschen real zu treffen.Was sich für mich in meinem Fall als wichtigster Schritt darstellt um aus der Einsamkeit raus zukommen. Ich habe, so denke ich, die Situation hier falsch eingeschätzt. Falls ich jemandem damit zu nahe getreten sein sollte, war das sicher nicht absichtlich.
Ich wünsche euch allen alles Gute auf eurem weiteren Weg !
Herzens-Grüsse,
DGNW
Lieber ganz normaler Wahnsinn
ich finde deinen Schritt in diesem Forum toll! Ich glaube nicht, dass man das Thema „missverstehen „ kann. Ich denke, es ist sehr individuell wie man damit umgeht. Es gibt die gerne ausführlich darüber schreiben und diskutieren und die, die gerne nägel mit köpfen machen und ohne lange über die Einsamkeit zu diskutieren lieber die Gemeinsamkeit ausprobieren. Ich finde es aber nicht richtig, wenn man jemanden angreift oder zurechtweist, nur weil er sich anders sn diese Diskussion herangewagt hat!
Ich wünsche dir nach diesem ersten Schritt, dass du auch ohne dieses tolle, unternehmungslustige und offene Leute kennenlernst!
Herzlich und von Herzen alles Gute wünsch ich dir!
Hallo DGNW
Super, dein frischer Beitrag, und auch, dass du nochmals deinen Blickwinkel beschrieben hast! Hoffentlich siehst du hier die Reaktionen noch, und alles Gute dir und viel Elan: auf andere zugehen ist aller Anfang aus der Einsamkeit, lg!
So erstaunt es mich wirklich nicht, dass so viele einsam sind. Wie kann man jemanden aufgrund eines Vorschlags sich zu Treffen derart verurteilen? Und selbst WENN er hier nach "mehr" suchen würde, warum wäre das schlimm?
Für mich wirken solche Unterstellungen sehr verbittert und schreien danach, dass man mal bei sich selbst hinschaut, warum es einen so stört, wenn jemand in Aktion geht und Leute treffen will (was ja eigentlich das ist, was sich alle hier wünschen).
sorry aber da jammern alle wie einsam sie sind und dann kommt der gute normale wahnsinn mit einem so wie ich finde ziemlich freshen ansatz und schlägt KONKRET mit foto vor, mit ihm in kontakt zu treten, um nicht einsam zu sein, und dann wird er von denen, die die einsamkeit am lautesten beweinen, gedisst! mir fehlen die worte. genau diese fehlende konkretheit ist doch der grund, weshalb alles immer nur versandet und man einsam bleibt, und wenn dann jemand konkret was dagegen tut und konkret wird, wird ihm billiges vorgehen unterstellt. unglaublich.
ich frage mich jetzt grade, ob wir wieder mal an einem Missverständnispunkt angelangt sind. Also ich kann die Reaktion von @Mimösli schon auch nachvollziehen - und dies, ohne den ganz normalen Wahnsinn angreifen zu wollen.
In Aktion kommen ist gut - wie gesagt habe ich davon in zwei Jahren und 150 Posts sehr wenig gemerkt... was ich auch schade finde, auch ich fände es lässig, wenn ich Leute kennengelernt hätte fürs echte Leben.
Tatsächlich aber war ich auch ein bisschen überrascht über die Schnelligkeit vom normalen Wahnsinn, so in etwa - hallo, bin auch betroffen, wer macht mit mir ab? Das ist halt auch diese Oberflächlichkeit und erinnert auch ein bisschen an einen Trittbrettfahrer (er hätte ja auch ein Inserat schalten können...), von der wir immer wieder gesprochen haben (hopp, Treffen und weg, wenn's nicht passt - vielleicht kam Mimösli deshalb auf den Tindervergleich).
Aber wir sind alle frei und können machen, was wir für angebracht halten.
Worüber ich immer wieder lachen werde: wenn ich lese: "Ich bin rein zufällig auf dieses Thema gestossen". Ja genau. :-))) (vielleicht meinte ich das mit "zeig dich" im Sinn von "wie erlebst du das Thema).
Schönen Sonntagabend noch.

Guten Tag miteinander,
Es macht den Anschein das meine vorherige Nachricht zu Missverständnissen führen kann.
Also: ich suche KEINE Frau,KEIN Abenteuer, KEINE Beziehung ect.
Ah , und ich bin nicht auf Tinder ect.
Phuuuu..
JEDOCH: Ich sah die Sendung auf SRF und die liess mich nicht kalt.Per Zufall sah ich dann am nächsten morgen das hier bei Ron darüber geschrieben wird und so gab ich mir einen Ruck und dachte ich schreibe hier und zeige auch Gesicht. Um im Idealfall Leute/Gleichbetroffene real zu treffen um sich auszutauschen oder wer weiss,vieleicht ab und zu etwas zu unternehmen. Darüber schreiben ist Super aber ich merke es würde mir auf die dauer wohl nicht reichen.Wer weiss vielleicht soll/darf es ja sein. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Liebe Grüsse in die Stadt

Jetzt nimmst du diesen Aufruf zum Austausch einfach statt Tinder oder was? Du bist der normale Wahnsinn!

Guten Tag miteinander,
Ich bin auch von dieser Thematik betroffen und es würde mich sehr freuen, mit jemandem hier in Kontakt treten zu können. Ich bin M 43 und würde es toll finden wenn sich ein paar die hier schreiben sich zb mal treffen würden.
Vielleicht bis bald und Grüsse in die Stadt..
DGNW

@annrovi. Ich stimme dir zu, dass man sich nicht verstellen soll, nur um irgendwo dazuzugehören. Trotzdem bin ich nicht ganz mit dir einverstanden. Grad wenn man z.B. den Post von @introvert-sunshine liest, habe ich nicht das Gefühl, dass sie sich anbiedern wollte.
Was mich einfach stört an der ganzen Geschichte ist, dass einem implizit immer wieder eine Art "Schuld" zugeschoben wird. Schuld, dazugehören zu wollen, Schuld, sich zu verstellen, Schuld, sich nicht genügend zu lieben etc.
Nein, niemand hat selber Schuld, finde ich. Ueberall heisst es, der Mensch habe Bedürfnisse, überall heisst es, ein Säugling würde sterben, wenn er nicht angefasst wird. Und dann heisst es, du bist halt selber Schuld, wenn du dazugehören willst?
Bin gespannt auf andere Meinungen!